Wir werden häufig gefragt, wie wir uns organisieren. Welche Tools wir verwenden und empfehlen können. Wie wir unsere Zusammenarbeit gestalten. Vor einiger Zeit haben wir daher schon einmal einen Blogbeitrag über unsere Werkzeugkiste geschrieben. Nach fünf Jahren ist durchaus ein Update fällig, denn wir haben einiges an unserem Workflow verändert und haben ein paar neue Tipps sowie ein immer noch ungelöstes Problem.
Setup & Kundenarbeit
Das grundsätzliche Setup ist dasselbe wie 2017: Microsoft Office, Dropbox, Google Docs. Dazugekommen sind spätestens seit des ersten Lockdowns Zoom und MS Teams, um Meetings virtuell durchführen zu können. Wenn das Flipchart mal fehlt und für Moderationszwecke haben wir Mural und Miro lieb gewonnen. Das sind zwei feine Tools zur Zusammenarbeit zu erschwinglichen Preisen.
Projektmanagement und Zusammenarbeit
Seit vergangenem Jahr arbeiten wir mit der Agentursoftware MOCO – unseren Review könnt ihr hier nachlesen. (Die Nutzung ist etwas teurer geworden, aber immer noch sehr fair.) Mit ihr erledigen wir die Rechnungslegung, Angebotserstellung, Zeiterfassung und Projektübersicht.
Fürs Im-Blick-Behalten der To Dos haben wir Basecamp nicht mehr in Verwendung, zu viele Features waren nicht in Verwendung und als pure To Do Liste war es uns zu viel des Guten. Micha schwört für ihre Tasks auf Things (leider nur für Mac und warum ist es nicht kollaborativ? Buhu)
Was wir wirklich empfehlen können, um den Überblick nicht zu verlieren, ist unsere allwöchentliche Statusmail. Nichts geht verloren oder wird vergessen, wenn man einen freundlichen, aber bestimmten Reminder jeden Montag bekommt, verfasst von der Kollegin.
Social Media Tools
Welche Tools und Apps wir verwenden, wenn wir Content und Community Management betreiben, würde vermutlich einen eigenen Blogbeitrag füllen. So viel sei gesagt: Wir lieben Canva für die Bildbearbeitung (obwohl niemand so tolle Designs erstellt wie unsere Grafikerin Mina) und swat.io fürs Posten.
Ein typischer Arbeitstag
Wie sieht das im Alltag aus? Normalerweise sind in unseren Browserfenstern Facebook, swat.io und moco immer geöffnet. Bei Micha kommt noch irgendeine gefinkelte Google Tabelle dazu. Mails, Kalender und Things sind ebenfalls im Dauer-Einsatz. Eine stinknormale, schriftlich verfasste Tages-To-Do-Liste liegt neben dem Laptop.
Für die Kommunikation miteinander hat sich Slack als überdimensioniert erwiesen – für zwei Leute lohnt es sich einfach nicht. Wir kommunizieren über Mails, viele iMessages (Micha ist Whatsapp-Verweigerin), auch via Instagram. Den früher im Dauereinsatz stehenden Facebook Messenger verwenden wir nicht mehr. Dass wir alt sind, zeigt sich an unserem Gesprächsverhalten: Wir schicken keine Sprachnachrichten, wir telefonieren miteinander.
Die Suche nach einer To Do Liste
Nichts ist perfekt, auch wir ärgern uns manchmal über fehlende Features und die Fehleranfälligkeit mancher Tools. Was wir momentan ein bisschen aufgegeben haben, ist die Suche nach einem ordentlichen Task-Manager, einem kollaborativen To-Do-System, das nicht zu minimalistisch, aber auch nicht überbordend ist. Schick und nicht verschnörkelt sollte es. Und für Mac und Windows gleichermaßen kompatibel inklusive Endgeräte. Das kann doch eigentlich nicht so schwer sein, oder? Wir nehmen sachdienliche Hinweise nach wie vor entgegen.
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